Das Kürzel CRV beinhaltet das Chance - Risiko - Verhältnis für eine Carambolage.
Es bestimmt den Grad des Risikos oder des positiven Ausgangs eines Reaktionsmusters
auf eine vorgefundene Stellung auf dem Tisch.
Ein hohes positives CRV ist immer dann gegeben wenn die Bälle sehr nah beieinander liegen.
Ein hohes negatives CRV ist dann gegeben wenn Ball 1 sehr lange Laufwege vor sich hat erfordern,
im ungünstigen Fall über mehrere Banden ect.
Für sehr viele Stellungsbilder kann man unterschiedliche Reaktionsmuster definieren, oder anders gesagt:
"viele Wege führen nach Rom"
Wie man das CRV bestimmt und welche Parameter dazu beachtet werden müssen werden auf den nächsten 4 Seiten
anhand der 4 unterschiedlichen Carambolarten anschaulich aufgezeigt.
Da in allen vier Caramboldisziplinen unterschiedliche Regeln gelten ist das grundsätzliche CRV
hier schon von Anfang an etwas höher anzusetzen.
Das bedeutet die einzelne Disziplin ein eigenes CRV beinhaltet.
- Freie Partie = +++++
- Einband = ++++
- Cadre = +++
- Dreiband = ++
Jemand der Dreibband spielt der weiss im vorhinein das dies eine hohe Anforderung an den Geist und an die Feinmotorik erfordert.
Da es aber in jeder Disziplin leichte und schwere Bälle gibt, sollte man sich immer das Rektionsmuster heraussuchen
das ein hohes positives CRV beinhaltet und eine Serie von Carambolagen beinhaltet.
Für jede Disziplin im Carambol kann positive und negative Stellungsbereiche definieren,
diese werden auf den vier folgenden Seiten definiert.
Alle Inhalte sind freibleibend und entsprechen meinem Kenntnistand vom 20.08.2012 Für die Richtigkeit wird keine Haftung übernommen! Erstellt: 15.08.2012 Manfred Winters www.Carambolbillard-Grundlagen.de |