Anmerkungen zum Billardsport:
Die Psyche:
Gerade der Billardsport stellt extrem hohe Anforderungen an die psychische Stabilität des Spielers.
Warum?
Letztendlich ist es ein Kampf von 2 Sportlern bei der nur der Bessere in der Regel gewinnt.

In einer Situation in der man glaubt man wäre uneinholbar vorne und kurz vor dem Sieg macht man einen
kleinen dummen Fehler und der Mitspieler kommt an den Tisch und macht dann vorzeitig aus,
das geht wenn das öfters passiert natürlich an die Psyche.
Kein Mensch verliert gerne!

Dies ist dann um so ärgerlicher wenn der eigene Fehler eher gering war.
Aber so ist der Billardsport, nur wer am Tisch bleibt hat die Chance vorzeitig aus zu machen.

Es macht also wenig Sinn im Training mit wesentlich stärkeren Spielern zu spielen da man da nur
bestätigt bekommt wie gering das eigene momentane Spielvermögen ist.

Spieler mit einem GD < 2 sollten nie mit Spielern mit einem GD > 5 zusammen spielen, da man hier weitestgehend
nur ohnmächtig Ball für Ball zuschauen muss wie der Gegner Punkt für Punkt macht.

Man sitzt nur rum, wird "kalt" und versteht oft nicht was da passiert da einem noch wesentliche Aspekte
des Billardsports wie geometrische und mathematische Laufwege, die Ballphysik und die Stoßtechnik
und Stoßdynamik noch eher fremd sind.

Es macht daher auch absolut keinen Sinn als Einsteiger/Anfänger in das Dreibandspiel ein zu steigen nur weil man
dann öfter mal am Tisch ist, da hier im wesentlichen eher geringe Serien zu sehen sind.

Gehen Sie dieses Hobby das ja Spaß machen soll irgendwann mit einer klaren Strategie und Disziplin an.
Fangen Sie mit den einfachsten Dingen an und steigern Sie Step by Step den Schwierigkeitsgrad.

Lassen Sie sich von erfahrenen Spielern bestimmte Stoßtechniken und Lösungswege aufzeigen.
Versuchen Sie die Logik des Billardsports zu erfassen und was es alles beinhaltet
bis man merkt das man sein GD steigert.

Mit der Zeit
wird dann auch die Psyche sich stabilisieren, und sollte man an Meisterschaften
in den unteren Klassen teilnehmen ist wichtig zu wissen welche Stoßtechnik man kann
oder nicht kann und wie man den Mitspieler von der Spielstärke schon beim Einstoßen einschätzen kann.

Der Erfolg im Billardsport ist auf Grund der extremen Anforderungen immer von der Psyche abhängig.
Die Angst zu versagen, gerade vor Publikum ist dann ein Super Gau für den Einen oder Anderen.

Angst vor dem Mitspieler oder vor einem Stellungsmuster sollte einem Billardspieler nie in den Sinn kommen.
Ist die Stellung mit den eigenen Fähigkeiten nicht lösbar, geht man in den Verteidigungsmodus.
Spielen Sie so dass dem Gegner kein einfaches Stellungsmuster übrig bleibt.

Versuchen Sie vor allem in der Einstossphase die technischen Unzulänglichkeiten des Mitspielers zu analysieren
also welche Stellungsmuster oder Stoßmuster kann er nicht oder mag er nicht.

Es ist also relativ einfach die eigene Psyche zu stabilisieren wenn man diszipliniert und strukturiert
den Billardsport angeht, es dauert halt nur seine Zeit, so wie im echten Leben!
Oder anders gesagt: Billard ist eine gute Schule für das Leben!









Herzlich willkomen auf der Webseite des Billardvereins
BG.GW.FdG.
Beispiel für Grundlagen/Technik
BG.GW.FdG. , Ort : 44628 Herne , Kanalstr.9
Telefon: 02323 - 1487939 , Email:
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