Anmerkungen zum Billardsport:
Die Feinmotorik:
Jede Sportart beinhalt eine gewisse Grundfertigkeit des Sportlers die er sich selber aneignen muss.
Im Billardsport kommt es also nicht auf den Einsatz körperlicher Kraft an
oder man muß auch nicht schnell laufen können oder sonst irgendwelche Fähigkeiten besonders gut können.

Billardspieler werden nicht fertig geboren sondern werden durch die Aneignung bestimmter Fähigkeiten geformt.
Was letztendlich sehr hilfreich ist, ist das geistige Verständnis für mathematisch, geometrische Laufwege
und das Erfassen der Ballphysik.

Da der Billardsport immer aus 4 Teilkomponenten besteht:
- dem analysieren einer Stellung
- dem definieren eines Lösungsmuster
- dem definieren eines Zielfensters abhängig von der jeweiligen Spieldisziplin
- der Stoßausführung, also dem körperlich aktiven Part

Es sollte klar sein das die Stoßausführung eine bestimmte Fertigkeit des Spielers erfordert.
Dies ist die Feinmotorik!
Ohne sie geht es nun mal nicht.

Folgende Eigenschaften machen in der Summe einen guten Billardspieler aus:

Mannschafts- und Einzelsport, Disziplin, Konzentration, Kondition, Gutes Auge, Hand-Auge Koordination, Feinmotorik,
Analytisches Denken, Räumliches Sehen und Denken, Weitsichtigkeit, Geselligkeit, Seriös, Präzision, Große Fairness

Betrachtet man die Vorgänge bei der Stoßausführung mal im einzelnen so wird schnell klar das die Feinmotorik
der elementare Aspekt im aktiven Billardsport ist.

Das fängt damit an das man die Stoßpunkte an Ball 1 es sind > 60 ca. sehr unterschiedliche.
Alle diese Stoßpunkte bewirken eine unterschiedliche Ballphysik an Ball 1 und Ball 2.

Durch die Art der Queue-Führung also wie lange die Queue-Spitze Ball 1 tangiert wird eine bestimmte Stoßdynamik
von der Queuespitze auf Ball 1 und damit auch auf Ball 2 übertragen.
Dies führt immer im Laufverhalten an Ball 2 zu einer reziproken Wirkung auf Ball 2!.

Diese Stoßausführung hat ja das Ziel unter Umständen Ball 2 mit Ball 1 über eine Entfernung von > 1 m
millimetergenau
zu treffen, und das mit dem richtigen Winkel auf Ball 2 um dann noch Ball 3 zu tangieren
und das Ball 1 bis 3 möglichst nahe wieder in einem Zielfenster liegen bleiben und in einer Stellung
zueinander
das eine Spielfortsetzung möglich ist.

Das es hierbei zigtausende sehr unterschiedlicher Ausführungsformen des Stoßbildes gibt sollte verständlich
sein und die Schwierigkeit des aktiven Ablaufes im Billardsport aufzeigen.

Diese Feinmotorik muß sich jeder Billardspieler selber im Training aneignen.
Das dies dem Einen leichter fällt als dem Anderen sollte verständlich sein,
da Menschen sehr unterschiedlich veranlagt sind.



Herzlich willkomen auf der Webseite des Billardvereins
BG.GW.FdG.
Beispiel für Grundlagen/Technik
BG.GW.FdG. , Ort : 44628 Herne , Kanalstr.9
Telefon: 02323 - 1487939 , Email:
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