Alle Inhalte sind freibleibend und entsprechen meinem Kenntnisstand vom 20.09.2015
Für die Richtigkeit wird keine Haftung übernommen!
Erstellt: 20.09.2015 Manfred Winters
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TW - 0
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TW - 3
TW - 4
Anmerkungen
Thema: Grundlagen des Effet
Der Tischwert , Anmerkungen
Anmerkungen:
Ein grundlegender Gedankenfehler kann bei Verwendung eines beliebigen
TW > 0 sein zu denken, das die Numerierung
des Stoßpunktes gleich dem
TW-Wert ist.
Also ein
TW = 10 hat nur dann eine Änderung um 10 Pkt. zur Folge wenn die Ankunftsbande 2 parallel zur Startbande verläuft.



Lautet das VLM: LLL dann ist TW = 5 gleich 5 Pkt. oder 0,5 DIA.
Lautet das VLM: K
KK dann ist TW = 5 gleich 10 Pkt. oder 1 DIA

Ist der
TW höher ändert sich der Ankunftswert um den Wert des verwendeten TW.
Grundsätzlich ist die Änderung von der Lauflänge von Ball 1 abhängig.
Bei 8 DIA ist die Änderung doppelt so groß wie bei 4 DIA!

Ist Bande 2 nicht parallel zur Startbande dann gilt der Wert 0,33 bei einer Lauflänge von 4 DIA oder 0,66 bei 8 DIA.
Das bedeutet das im VLM: L
KL die Änderung auf der Ankunftsbande nicht in 5er Schritten erfolgt sondern
ein
TW = 15 ist dann 10 auf Bande D und nicht 15.

Da beim Einsatz mathematischer Lösungsmuster immer berücksichtigt werden muss das jeder Tisch andere Bandenabschlagseigenschaften hat,
oder das Tuch neu/alt ist, die Temperatur nicht stimmt, etc...etc. ist jede mathematische Berechnung nur als grobe Orientierung an zu sehen.

Ob man bei
TW 5 mit 3,3 oder 5 agiert wird letztendlich in der Fehlertoleranz im VLM LLL in der Praxis egal sein.
Beim VLM L
KL ist die Abweichung dann schon beachtenswert.
Es ist also sinnvoll in bestimmten Situationen immer den Einlaufwinkel auf Ball 2/3 so zu berechnen das das jeweilige VLM
und damit die die unterschiedlichen mathematischen Werte beachtet werden.
In der Praxis wird jede mathematische Berechnung mit 2 Stellen nach dem Komma zur Makulatur wenn schon
der geringste Stoßfehler alle Berechnungen über den Haufen wirft.
Bei meinen jetzt jahrelange Suche im WWW wird fast immer mit dem Wert 5 Bei
TW = 5 etc. agiert.

Es ist immer sinnvoll das VLM so zu berechnen/definieren das Ball 1 von Ball 2 auf Ball 3 gelenkt wird.

Immer dann wenn Z = Start dann ist ANK-3 mathematisch gesehen 0.
Da aber Ball 1 bedingt durch den Durchmesse von 6 cm die kurze Bande eher tangiert wird der ANK-3 etwas größer als 0 sein,
wird aber bei korrektem Stoßpunkt an
ANK-4 bei 40 (hier) ankommen.

Es ist also logisch das schon kleine Abweichungen vom korrekten Stoßpunkt dazu führen das
ANK-4 entweder nicht erreicht wird,
weil das VLM dann L
LL lautet oder ANK- 4 > 40 liegt, oder wenn die kurze Bande höher tangiert wird.

Der klare Vorteil liegt letztendlich darin das START =
ANK-4 bis START = max. 40 und TW = 10 immer identisch sind.
Da alle anderen Startwerte kein lineares Verhalten an
ANK-4 beinhalten ist es besser dann auf andere Systeme zu wechseln.

An Bande 4 ist diese Abweichung abhängig vom Startwert und
TW doppelt so hoch (nur bedingt!!!)

Beachten Sie bitte die doppelte Skalierung an
ANK-3 und an Z = Bande B wenn das VLM LLKL lautet.
Damit die mathematische Berechnung logisch ist muss an
ANK-B3 der TW x 2 gerechnet werden.

START und
ANK-B4 sind wenn Z = START : 2 spielbildlich!
Dies gilt aber nur bis START = 40 und TW = 0
D20 - B20 = D00 = ANK-3
ANK-4
= 2 x START = B40
D60 - B60 + (TW10 x 2) = D20