Thema: Das Diamondsystem
Der Lösungsweg im Diamondsystem (indirekt) |
Alle Inhalte sind freibleibend und entsprechen meinem Kenntnisstand vom 15.10.2015
Für die Richtigkeit wird keine Haftung übernommen!
Erstellt: 15.10.2015 Manfred Winters
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Anmerkungen
Im Dreiband ist es sehr wichtig bestimmte mathematische Lösungssysteme zu nutzen.
Um die Konzentration nicht zu sehr zu belasten was immer die Fehlerquotte nach oben treibt und den mentalen Streßfaktor erhöht
ist es unabdingbar einen bestimmten Ablaufplan zu verinnerlichen.
Dieser Ablaufplan wird nach kurzer Zeit in wenigen Sekunden definiert sein, da hier Erfahrungsmuster die Definition vereinfachen!
Im Gegensatz zum direkten Spiel das in der Regel wenn Ball 2+3 eng zusammen liegen und der jeweilige Einlaufwinkel positiv ist,
ist das Lösungsmuster beim indirekten Spiel immer schwieriger zu lösen, da man nicht ohne weiteres auf ein anderes VLM
ausweichen kann.
Dazu kommt noch die Kontergefahr wenn sich mehrere Bälle gleichzeitig auf dem Billardtisch bewegen.
Versuchen Sie also immer ein direktes Spiel wenn es sich machen läßt.
Ein weiterer Aspekt ist das Definieren was ist Ball 2 und was Ball 3!
Ball 2 sollte sich nicht zu weit von Ball 1 entfernt liegen damit Ball 1 diesen genau da tangiert wo es sein soll.
Ball 3 sollte wenn möglich immer einen guten Einlaufwinkel beinhalten oder/und eine 2. Chance im Hin-/Rücklauf beinhalten.
Je nach Winkel von Ball 1 auf Ball 2 und auf Bande 1 sollte man eine gewisse Abweichung an Bande 1 kalkulieren.
Bitte beachten Sie das der jeweilige Winkel von Ball 1 auf Ball 2 dazu führen kann das der Stoßpunkt (TW) gegen 0 tendieren kann.
siehe: Der Winkel von Ball 1 auf Ball 2
Beim indirekten Spiel geht Z immer 3 cm an Ball 2 vorbei, dies muss beachtet werden damit der Zielpunkt genau getroffen wird.
Beim direkten Stoß geht Z immer mittig durch Ball 1 !
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