Alle Inhalte sind freibleibend und entsprechen meinem Kenntnistand vom 06.01.2016
Für die Richtigkeit wird keine Haftung übernommen!
Erstellt: 06.01.2016 Manfred Winters
www.Carambolbillard-Grundlagen.de
Da im Diamondsystem immer mit vollem Links- oder Rechtseffet gespielt wird, sind alle anderen Lösungsmuster die auf anderem Effeteinsatz
ausgelegt sind nicht Diamond kompatibel da die Berechnung nach der Subtraktionsfolmel hier nicht mehr richtig sind.

In diesem Fall spielen die geometrischen Laufwege also der Winkel eine entscheidende Rolle.
Des weiteren ist der Schnittpunkt von Ball 1 zu Ball 2 also wie voll wird Ball 2 getroffen von hoher Bedeutung.

Hier noch mal der Effeteinsatz im Diamondsystem:


Thema:
Dreiband: Lösungsmuster mit unterschiedlichem Effet
volles Linkseffet


volles Rechtseffet


Der Treffpunkt an Ball 1 liegt immer auf der waagerechten Mittellinie!
Jede Abweichung davon hat Auswirkungen im Diamondsystem.


Der Schnittpunkt von Ball 1 zu Ball 2:
Hier unterscheidet man in 4 Schnittpunkte:
- voll
- 3/4
- 1/2
- 1/4
- sehr dünn
voll

3/4
1/2

1/4

dünn

Der Treffpunkt an Ball 1 ist immer davon abhängig das der Zielpunkt (bande 1) erreicht wird und Ball 2 in ein bestimmtes Zielfenster laufen soll
und darüber hinaus die Kontergefahr berücksichtigt wird.

Es sind also immer mehrere Faktoren zu berücksichtigen die eine Karambolage und ein gutes Stellungsspiel (Fortsetzung) zur Folge haben.

Weiterhin kann durch sehr unterschiedliche Effeteinsätzen und sehr unterschiedlicher Stosspunkte und Stossausführungen ein
VLM abgelaufen werden das mit Diamond nicht berechenbar ist.

Das bedeutet das der Stosspunkt nicht auf der waagerechen Mittellinie liegt sonders als Hochstoss oder Tiefstoss ausgeführt wird.
Das hier eingesetzte Effet ist dann nicht mehr voll wie im Diamondsystem sindern kann im Bereich von 0 bis voll liegen




1

2

3

4


5



6


1 = Mittelstoss
2 = Hochstoss ohne Effet
3 = Tiefstoss ohne Effet
4 = Tiefstoss mit Linkseffet
5 = Hochstoss mit Rechtseffet
6 = Leichter Hochstoss ohne Effet

Die Variationsmöglichkeiten sind hier wie im Billard üblich sehr hoch.

Die Art der Stossausführung also das Spiel durch Ball 1 mit der Queespitze und die Stossdynamik ist dann entscheident!

Die Kombinationsmöglichkeiten sind also im Dreiband extrem groß!
- Stosspunkt an Ball 1
- Treffpunkt an Ball 2
- Stossdynamik auf Ball 1
- Hochstoss/Tiefstoss an Ball 1
- Der Effeteinsatz auf Ball 1
- Die Effetübertragung auf Ball 2 (Reziprok)
- Die Stossart je nach Laufweg
- Die Stossausführung

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