Die persönliche Einstellung zum Billardsport:
Die Motivatation eine Sportart zu betreiben rührt aus ganz unterschiedlichen menschlichen Gründen her.
- mehr Bewegung (Sport)
- mehr Kraft (Ausdauer)
- mehr Geselligkeit
- Spaß am Wettbewerb
- Erfolgsorientiertheit
- neue Herausforderungen
Für die Billardspieler oder daran Interessierte die diesen Sport nicht ausüben wollen um im Wettbewerb
zu bestehen oder ihr persönliches GD zu steigern ist der folgende Text nicht angedacht!
Um eine bestimmte Einstellung zu einer bestimmten Sportart haben zu können muss man wissen
was diese Sportart an Soft-Skills und Hard-Skills erfordert.
Der Billardsport baut einige wenige grundlegende Aspekte auf:
- der Mathematik
- der Geometrie
- der Winkeltechnik
- der Stoßtechnik
- die Ballphysik
Hat man das verstanden oder akzeptiert dann ist der nächste logische Schritt eine Ableitung
dieser 5 Aspekte:
Es gibt mathematische Lösungssysteme im Billard (Dreiband) und es gibt
eine technische Lösung die nicht mathematisch berechenbar ist.
Herzlich willkomen auf der Webseite des Billardvereins
BG.GW.FdG.
Die technische Lösung
Die mathematische Lösung
Gerade für den Neueinsteiger oder den Vereinsspieler der eine größere Kontinuität in der Erfolgsquotte
seiner Billarddisziplin schafften möchte stellt sich nun die Frage: wie schaffe ich das?
Fakt ist einfach und das ist nicht diskutierbar das mathematisch aufgebaute Lösungsmuster wenn sie denn
anwendbar sind immer zu 100% die höhere Kontinuität beinhalten als ein rein technischer Stoß.
Jeder Billardspieler wird wenn er bestimmte Grundregeln beachtet in der Anwendung des Diamondsystems
das rechte Bild in 9 von 10 Versuchen lösen können!
Start = 50, Z = 30 , A = 20 (Ecke Bande 4)
Sieht man als Zuschauer dem Treiben fast aller Billardspieler in den unteren Wettbewerbsklassen zu
dann wird sehr schnell ersichtlich, das fast alle von Ihnen nicht die mathematischen Lösungssysteme kennen
oder sie aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen nicht anwenden wollen.
Das "Rechnen" ist den meisten viel zu aufwendig!
Da es sehr unterschiedliche mathematische Lösungssysteme gibt die teilweise auch auf sehr unterschiedlichen Skalierungen
aufbauen ist das erlernen der wichtigsten mathematischen Lösungsmuster eine Tätigkeit die in wenigen Monaten
erlernbar ist wenn man dies strukturiert im Training angeht.
Wer diese Vorgehensweise verstanden hat und auch selber schon praktiziert hat wird sehr schnell erkennen
das man Jahre umsonst damit verbracht hat bestimmte Fixpunkte auf dem Billardtisch zu beachten
und jetzt dank des neuen Systems eine wesentliche Steigerung des persönlichen GDs erfährt.
Es ist also letztendlich die persönliche Einstellung zu einer bestimmten Sportart und die persönliche
Herangehensweise wie man ein Stellungsbild positiv beendet.
Die Umstellung von diesem ca. Spiel zu einem logischen Ablaufplan erfordert aber von dem Spieler
eine gewisse Disziplin und die Erkenntnis das Billardspiel keine Formel 1 ist bei der alle 15 Sekunden
ein Stoß ausgeführt werden muss!
Hält man sich an die Fakten dann sollte klar sein das es in einem Billardspiel wesentlich mehr Stellungsmuster
gibt die mit einem mathematischen Lösungssystem gelöst werden können als mittels eines nicht
berechenbaren Lösungsmuster.
Es geht also letztendlich nicht darum ob diese Herangehensweise richtig oder falsch ist
sondern darum wie man sein persönliches GD steigert.
Jeder vernunftorientierte Billardspieler freut sich doch wesentlich mehr über eine gelungene
Carambolage die "berechnet" wurde als über einen "Glückstreffer"!
Sehr schnell wird man eine innere Stabilität gerade im Wettbewerb erfahren wenn man weiß das
man das vorgefundene Stellungsbild sicher lösen kann.
Nur so hat man Freude am Sport und letztendlich auch den Erfolg!
Autor: Manfred Winters
BG.GW.FdG. , Ort : 44628 Herne , Kanalstr.9
Telefon: 02323 - 1487939 , Email: billard@fdg-herne.de